Unterschätzte Wirkmacht

Textauszüge von Jan Rauschenfels

Unser Leben formt sich, nimmt Gestalt an und verändert sie ständig weiter – oft unmerklich schleichend, manchmal wie im Schleuderwurf. Oft, und mehr als je zuvor, fühlen wir uns dabei unbedeutend und ohnmächtig: Was soll ich schon ändern können, in der Welt, in mir?

Dabei hat alles, was wir sagen und tun Einfluss - auf uns und andere. Hier steckt die größte und immer veränderliche Wirkmacht in jedem Einzelnen. Eine innere Macht, die wir uns selbst viel zu oft absprechen und klein reden: Denn es sind stets unsere Entscheidungen, die Erfahrungen anbahnen. Die Schritte in die Veränderung entstehen durch diese – oft minimalen, scheinbar unwesentlichen - Entscheidungen in uns, die wir tagtäglich unendlich viele Male treffen. Im Sekundentakt entscheiden wir! Und die Blickrichtung, die Gedanken, Worte, Handlungen, aber auch die Lenkung und „Färbung“ von Wahrnehmungen und Gefühlen, denen wir mehr oder weniger Aufmerksamkeit und Raum geben. All das formt unsere Handlung.

 „What you do makes a difference! And you have to decide what kind of difference you want to make.”

– Jane Goodall, roots & shoots

 

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